FHNW Academy of Art and Design (HGK)’s cover photo
FHNW Academy of Art and Design (HGK)

FHNW Academy of Art and Design (HGK)

Education Administration Programs

Basel, Basel-Stadt 1,798 followers

From artistic and creative perspectives: Studying, research and continuing education in Basel!

About us

The FHNW Academy of Art and Design (HGK) at Dreispitz in Basel offers a creative environment for education, research, continuing education, outreach as well as services in the fields of art and design. In various BA, MA, PhD programmes students are given all the freedom they need to grow as individuals, at the same time they develop an awareness for pressing societal issues and the challenges of peaceful coexistence. HGK sees itself as inextricably linked with the values of civil society and addresses the issues this entails. The students are taught manual and technical skills by means of experimental approaches. Open-ended and process-guided methods in design and art research provide the foundation for socially relevant and reflective action along with an understanding of historical and current discourses. In this context, the topics of digitality, diversity, and sustainability play a key role. HGK is equipped with a professional infrastructure including workshops, multifunctional performance spaces, 24/7 accessible studio facilities, a media library, and highly specialized photography, video, and sound studios, thus providing the roughly 1,000 students, teachers, and staff excellent conditions for their learning, teaching, and research activities. ‘der TANK’, HGK’s exhibition room, offers artists an opportunity to showcase projects developed specifically for this space; here students can publicly present projects that have grown on their own initiative or in cooperation with external artists. HGK is located close next to a number of other leading cultural institutions and creative enterprises such as the library of the SfG Basel School of Design, the HEK (House of Electronic Arts Basel), the studios of the international scholar- ship programme Atelier Mondial, the archives of Herzog & de Meuron, along with the adjacent exhibition venues Kunsthaus Baselland and Schaulager.

Website
https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/hgk
Industry
Education Administration Programs
Company size
201-500 employees
Headquarters
Basel, Basel-Stadt
Specialties
Zeitgemässe Design-Praxis, Experimentelles Design und Medienkulturen, Digitale Kommunikations-Umgebungen, Vermittlung von Kunst und Design, Kunst Gender Natur, Bildende Kunst, Industrial Design, Innenarchitektur und Szenografie, Mode-Design, Prozessgestaltung, Visuelle Kommunikation und digitale Räume, Experimental Design, Gender, Natur, Vermittlung, Ausbildung, Weiterbildung, Dienstleistung, Forschung, Künstlerische Forschung, and Designforschung

Updates

  • INDUSTRIAL DESIGN: BACHELOR-ABSOLVENTIN JULIA VEGH GEWINNT GREEN CONCEPT AWARD 2025 Julia Vegh, Absolventin des Bachelor-Studiengangs Industrial Design am Institute Contemporary Deisgn Practices (ICDP) der HGK Basel, wurde am 13. Mai 2025 in Berlin für ihren modularen Teppich ZEN mit einem Green Concept Award 2025 in der Kategorie Interior & Lifestyle ausgezeichnet. Inspiriert von dem Gefühl, barfuss durch die Natur zu laufen, lädt der modulare Teppich ZEN von Julia Vegh zu einer tiefen Verbindung mit der Umgebung ein. Mit drei verschiedenen geprägten Mustern bietet jedes eine einzigartige sensorische Erfahrung und verwandelt den Boden in ein neues taktiles Erlebnis. Seine weiche, geformte Oberfläche stimuliert sanft die Füsse. Das stärkt die Fussmuskulatur und löst Verspannungen im gesamten Bewegungsapparat. Die dreidimensionale Oberfläche wurde auf innovative Art und Weise hergestellt, nämlich durch Thermoformen von Schweizer Schurwollfilz. Das natürliche Material sorgt für ein harmonisches und klares Raumklima. Eine ganze Reihe weiterer Industrial-Design-Absolvent:innen der HGK Basel waren als Finalist:innen ebenfalls für den Green Concept Award 2025 nominiert: Christine Beglinger mit ihrer Ergo-Giesskanne La Roue aus recycelbarem Material, Vera Vogelsanger mit ihrem recycelbaren, modularen und inklusiven Kinderschuh unico, sowie Yannis Hotz, Michael Rürgsegger und Juri Nievergelt mit ihrer Installation «Sichtbarkeit im Verbrauch», die zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen beitragen möchte. Mit dem internationalen Green Concept Award werden seit 2013 visionäre Designkonzepte für nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Materialien ausgezeichnet. Wir gratulieren Julia Vegh zu dieser bedeutenden Auszeichnung und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg! ℹ️ Weitere Informationen ➡️ www.gp-award.com

    • No alternative text description for this image
  • GRUPPENAUSSTELLUNG «PLANTS_INTELLIGENCE» IM BADISCHEN KUNSTVEREIN KARLSRUHE Die von Yvonne Volkart und Anja Casser kuratierte Gruppenausstellung «Plants_Intelligence», die vom 11. Juli bis 23. November 2025 im Atrium des Badischen Kunstvereins Karlsruhe zu sehen ist, schliesst an Ștefan Bertalans radikale Wertschätzung von Pflanzen und seine wissenschaftlich-künstlerische Suche nach artenübergreifenden Beziehungen an. Wie gehen Künstler:innen heute mit unserer Abhängigkeit von, Verwandtschaft mit und Liebe zu Pflanzen um? Wo sind die Schnittstellen? Wie begreifen und gestalten sie vegetabile Handlungsmacht und Intelligenz? Alle gezeigten zeitgenössischen künstlerischen Positionen verstehen Pflanzen als handlungsmächtige Wesen, als Gefährt:innen und Verwandte der Menschen und machen dies anhand unterschiedlicher künstlerischer Methoden deutlich. Über Jahrtausende miteinander gewachsen, sind die Beziehungen zwischen Menschen und Pflanzen alt und eng. Aber in unserer vorherrschenden Kultur zählt das alles nichts. Die in der Ausstellung versammelten Künstler:innen interessieren sich für Pflanzen und ihre Strategien und setzen sie in einen übergreifenden Kontext. Damit ist auch das Ziel dieses Projektes benannt: Mit der Behauptung, dass Pflanzen aktive und intelligente Gestalter:innen ihrer Existenzweisen sind, wird für die Anerkennung anderer, mehr-als-menschlicher Formen von Existenz plädiert. Es wird gezeigt, dass Kunst eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielt: Schon das regelmässige und genaue Beobachten und Übersetzen bestimmter Pflanzen und ihrer Zusammenhänge via Zeichnung, Video, Malerei, Skulptur, etc. kann unsere Sensibilität ökologisieren und die Wichtigkeit der beobachteten Wesen anzeigen. Ausstellung und Veranstaltungsprogramm sind eine Kooperation zwischen dem Badischen Kunstverein Karlsruhe und dem von Dr. Yvonne Volkart, Leiterin Forschung am Institute Art Gender Nature (IAGN) der HGK Basel, initiierten und geleiteten Forschungsprojekt Plants_Intelligence. Learning Like a Plant (2021–25, Yvonne Volkart, Felipe Castelblanco, Julia Mensch, Rasa Smite), das am IAGN verortet und vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert ist. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 10. Juli, um 17 Uhr mit einem Plant Talk und um 19 Uhr mit einer Vernissage eröffnet. ℹ️ Weitere Informationen➡️ https://lnkd.in/dB84fsNk Foto: Sabian Baumann, Sonnenblatt, 2024, Farbstift auf Papier, 88 x 67,5 cm

    • No alternative text description for this image
  • IM BESENGEBIET: PUBLIKATION UND AUSSTELLUNG ÜBER DIE KUNST GEBUNDENER HANDBESEN VON FLAVIA BRÄNDLE In ihrer im Juni 2025 im Christoph-Merian-Verlag erschienenen und gemeinsam mit Margrit Linder herausgegebenen Publikation «Im Besengebiet» würdigt Flavia Brändle, Dozentin im Masterstudio Design am Institute Contemporary Design Practices (ICDP) an der HGK Basel, die Handwerkskunst gebundener Handbesen – zwischen Tradition, Alltag und globalem Designvergleich. Die Publikation «Im Besengebiet – Hommage an die Kunst der Handbesen» widmet sich einem unscheinbaren Alltagsobjekt mit erstaunlich reicher Geschichte: dem handgebundenen Besen aus Pfeifengras. Im Berner Oberland und an anderen Orten der Schweiz binden Frauen Handbesen aus Pfeifengras. Ähnliche Besen findet man u.a. in Griechenland, Spanien, China, Indien, Ghana oder auf den Cook-Inseln. Die ältesten Exemplare stammen aus Ägypten und sind über 3000 Jahre alt. Angesichts des scheinbar wertlosen Materials erstaunt die kunstvolle Verarbeitung dieses Alltagsgegenstandes. Das reich illustrierte Buch erkundet überlieferte Herstellungstechniken gebundener Handbesen, globale Parallelen, die Bedeutung im Alltag und die ökologische Dimension, etwa den Bezug zu spezifischen Landschaften. Fachleute zeigen, welches Potenzial die Nutzung lokaler Materialien mit sich bringt und was wir von früheren Anwendungen lernen können. Anlässlich des Erscheines dieser Publikation ist im Schweizer Strohmuseum in Wohlen (AG) noch bis am 1. März 2026 eine begleitende Ausstellung von Flavia Brändle und Margrit Linder mit dem Titel «Im Besengebiet – Eine Hommage an den Handbesen» zu sehen. ℹ️ Weitere Informationen ➡️ www.merianverlag.ch

    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
  • COUNTER-EXPEDITIONS: FELIPE CASTELBLANCO IM HAUS FÜR MEDIENKUNST OLDENBURG Das Haus für Medienkunst Oldenburg präsentiert «Counter-Expeditions», eine grosse Einzelausstellung des kolumbianisch-amerikanischen Künstlers, Forschers und Filmemachers Felipe Castelblanco, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institute Art Gender Nature (IAGN) der HGK Basel tätig ist. Die Ausstellung zeigt sowohl mehrere neue Arbeiten als auch eine Retrospektive seiner zehnjährigen interdisziplinären Praxis. Zu sehen sind Filme, Videoinstallationen und Fotografien, die in Zusammenarbeit mit Gemeinden in verschiedenen Regionen entstanden sind – von den Ausläufern des Anden-Amazonas bis zum Nordatlantik. Ausgehend von einer konzeptuellen Praxis der ortsspezifischen Forschung und künstlerischen Intervention schlägt Counter-Expeditions ein radikales Überdenken des kolonialen und erkenntnistheoretischen Erbes der Expedition vor. Während die traditionelle Expedition als Akt der Eroberung, Entdeckung oder Ausbeutung verstanden wird, eröffnen Felipe Castelblancos Gegen-Expeditionen eine wechselseitige Form der Bewegung, bei der Begegnung, Zuwendung und Dialog mit Menschen und Orten im Vordergrund steht. Diese Werke laden uns dazu ein, die physischen, mentalen und politischen Grenzen zu überschreiten, die Wissenssysteme und Weltanschauungen voneinander trennen. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die neue Mehrkanal-Videoinstallation Tunda: A Quantic Plant and the Devil's Breath (2025), die im Rahmen des Forschungsprojekts Plants_Intelligence. Learning like a Plant (2022–2025) entstanden ist – ein Rechercheprojekt von Yvonne Volkart, Felipe Castelblanco, Julia Mensch und Rasa Smite, gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds und durchgeführt vom Institute Art Gender Nature (IAGN) an HGK Basel. Die Vernissage der Ausstellung «Counter-Expeditions» findet am Mittwoch, 2. Juli 2025, um 18 Uhr im Haus für Medienkunst Oldenburg statt. Wir gratulieren Felipe Castelblanco herzlich zu dieser grossen Einzelausstellung im Haus für Medienkunst Oldenburg! ℹ️ Weitere Informationen ➡️ www.hausmedienkunst.de Fotos: Felipe Castelblanco, Tunda: A Quantic Plant and the Devil's Breath, 2025, Still

    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
  • STUDY WITH US AND APPLY @ HGK BASEL! Wir sind eine inspirierende und ehrgeizige Hochschule. Wir sind einladend, fröhlich und transformativ! Wir schätzen die Vielfalt unserer Studierenden, fördern die Zusammenarbeit und lieben Überraschungen. Auf unserem Campus bieten wir Atelierräume rund um die Uhr, hervorragend ausgestattete Werkstätten und Labore, individuelle Betreuung und Beratung, internationale Austauschprogramme, offene Diskursräume und soziale Infrastrukturen. Unser kreatives Quartier auf dem Dreispitz, die Kulturstadt Basel und unsere geografische Lage im Dreiländereck machen die HGK Basel zu einem einzigartigen Studienort. Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW (HGK Basel FHNW) Pati Grabowicz mit ruckstuhl film We are an inspiring and ambitious academy. We are welcoming, joyful and transformative! We value the diversity of our students, encourage collaboration and love surprises. On our campus, we offer studio spaces 24/7, excellently equipped workshops and labs, individual mentoring and counselling, international exchange programmes, open discourse spaces and social infrastructures. Our creative neighbourhood on the Dreispitz, the cultural city of Basel and our geographical location in the three-country triangle make the HGK Basel a unique place to study. Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW (HGK Basel FHNW) Pati Grabowicz with ruckstuhl film #apply #hgkbaselfhnw

  • 200’000 HISTORISCHE FASHION-DIAS AUS BASEL FÜR DIE INTERNATIONAL LIBRARY OF FASHION RESEARCH IN OSLO Anfang 2025 erhielt die International Library of Fashion Research in Oslo ihre bisher umfangreichste Schenkung: rund 200.000 Diapositive aus der Sammlung von Sonja Hugentobler, einer Schweizer Autorin, Fotografin und Trendforscherin, die von den 1990er-Jahren an bis 2013 die saisonalen Prêt-à-porter-Schauen in Mailand und Paris dokumentierte. Die grosszügige Schenkung wurde durch den Bachelor-Studiengang Mode-Design des Institute Contemporary Design Practices (ICDP) der HGK Basel ermöglicht. Das Forschungsmaterial – jedes Dia eine Fashion-Zeitkapsel für sich – wurde in Basel auf zwei Paletten verpackt und mit grosszügiger Unterstützung der Firma Steen & Strøm mit einem Lastwagen nach Oslo transportiert. Die Diapositive wurden anschliessend gescannt, digitalisiert – und werden nun erstmals öffentlich präsentiert. In der aktuellen Ausstellung «Fashion Flashbacks» der International Library of Fashion Research, die noch bis am 31. August 2025 in einem Ladenlokal von Steen & Strøm in Oslo zu sehen ist, wird eine Auswahl der Diapositive aus der Schenkung von Sonja Hugentobler vorgestellt. Die zeithistorischen Bilddokumente lassen einige der bedeutendsten Kollektionen internationaler Modedesigner:innen Revue passieren. Die ausgestellten Bilder werden durch Archivmaterial aus der Sammlung der International Library of Fashion Research ergänzt. Die 2020 von der norwegischen Journalistin Elise By Olsen gegründete International Library of Fashion Research (ILFR) ist eine Spezialbibliothek in Oslo, die sich auf Druckerzeugnisse aus dem Bereich Mode spezialisiert hat. Der Bachelor-Studiengang Mode-Design der HGK Basel und die International Library of Fashion Research freuen sich auf zukünftige gemeinsame Kooperationen. ℹ️ Weitere Informationen ➡️ fashionresearchlibrary.com

    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
  • FORSCHUNGSPROJEKT VON LUDWIG ZELLER ÜBER DIE ERWEITERUNG MODULARER SYNTHESIZER IN DEN DIGITALEN RAUM ABGESCHLOSSEN Das kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekt «Emerging Practices in Modular Synthesis: Towards a Virtual Ethnography for Mixed Realities» von Ludwig Zeller, Dozent und Forscher am Institute Digital Communication Environments (IDCE) der HGK Basel, brachte wichtige Erkenntnisse dazu, wie sich die haptische Attraktivität physischer modularer Synthesizer in erweiterte digitale Realität (XR) übertragen lassen. Mit Hilfe eines ethnografischen Ansatzes wurden Social-Media-Inhalte (YouTube, Discord, Reddit) untersucht – mit einem Schwerpunkt auf der virtuellen Modularplattform PatchWorld. Zudem wurde die Open-Source-Anwendung OpenSoundLab, ein Mixed-Reality-Sound-Labor aus einer früheren Forschungsphase, weiterentwickelt, um Sitzungen mit mehreren Nutzer:innen sowohl lokal als auch über Distanz zu ermöglichen. Drei Künstler:innen erhielten kommerzielle XR-Headsets (Meta Quest 3) und Software, um ihre Praxis in virtuellen Umgebungen zu erproben. Dies diente auch als kulturelle «Probe», um tiefgehende Nutzer:innenerfahrungen zu erfassen. Aus dem Forschungsprojekt können die folgenden Erkenntnisse gezogen werden: Viele geschätzte Aspekte physischer modularer Synthesizer-Systeme lassen sich erfolgreich in virtuelle Systeme übertragen. Dabei kann die immersive, räumliche Gestaltung virtueller Instrumente sogar grössere kreative Tiefe ermöglichen. Die detaillierten Forschungsergebnisse wurden in einem Fachartikel zusammengefasst (zurzeit im Review bei Organised Sound). Zudem wurde eine Performance mit OpenSoundLab gemeinsam mit dem Musiker Anselm Bauer entwickelt. Diese wurde zur International Conference on New Interfaces for Musical Expression (NIME) eingereicht und angenommen. ℹ️ Weitere Informationen ➡️ https://lnkd.in/d9dU5mqF

    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
  • GREGORY TARA HARI UND JENNIFER MERLYN SCHERLER ERHALTEN AESCHLIMANN-CORTI-FÖRDERSTIPENDIEN 2025 Gregory Tara Hari und Jennifer Merlyn Scherler, Alumnae:i des Institute Art Gender Nature der HGK Basel, haben je eines der mit jeweils 10'000 Schweizer Franken dotierten Aeschlimann-Corti-Förderstipendien 2025 erhalten. Ebenfalls nominiert waren die IAGN-Alumnae:i Raffaela Boss, Nina Rieben, Lorenz Wernli und Daniel Kurth, der auch Mitarbeiter am IAGN ist. Das «Louise Aeschlimann und Margareta Corti-Stipendium» (AC-Stipendium) ist ein renommiertes privates Förderstipendium für bildende Kunstschaffende im Kanton Bern. Seit 1942 wird es jährlich an aufstrebende Künstler·innen der jüngeren Generation vergeben. Für die Förder- und Hauptstipendien steht eine totale Preissumme von CHF 50’000 zur Verfügung, die in einem zweistufigen Bewerbungsverfahren durch eine Jury vergeben wird. Dieses Jahr wurden in einer ersten Runde aus den 91 Eingaben 23 Kunstschaffende ausgewählt, die ihre Werke vom 4. Mai bis 1. Juni 2025 im Kunsthaus Biel Centre d’art Bienne (KBCB) präsentieren konnten. Insgesamt wurden ein Hauptstipendium und drei Förderstipendien vergeben. Wir gratulieren Gregory Tara Hari und Jennifer Merlyn Scherler zum Erhalt dieses renommierten Förderstipendiums und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg. ℹ️ Weitere Informationen ➡️ www.pasquart.ch Foto: Gregory Tara Hari, DAMNED AND DOOMED, 2024, Installationsansicht Aeschlimann Corti-Förderstipendien 2025, Foto: Lea Kunz

    • No alternative text description for this image
  • SEX: LARISSA BROCHELLA PRÄSENTIERT MASTER-THESIS IM SLANTED MAGAZINE Larissa Brochella, Absolventin des Master-Studiengangs Digital Communication Environments am Institute Digital Communication Environments (IDCE) der HGK Basel, präsentiert in der aktuellen Ausgabe des Slanted Magazine, die dem Thema «Sex» gewidmet ist, ihre 2024 entstandende Master-Thesis «With(out) Words – Queer Voices», die sich mit den sprachlichen Erfahrungen queerer Menschen auseinandersetzt. Sprache prägt unser Verständnis der Welt und beeinflusst, wie wir unsere Erfahrungen ausdrücken und wahrnehmen. Doch auch Sprache ist von gesellschaftlicher Ungleichheit betroffen. In einer Gesellschaft, in der Heterosexualität die Norm ist und Geschlecht binär gedacht wird, erfahren Menschen, die von diesen Normen abweichen, oft Diskriminierung. Begriffe zur Beschreibung queerer Identitäten sind zwar heute verbreiteter und weniger stigmatisiert als früher, tragen aber häufig noch negative Konnotationen. Das erschwert es vielen, ihre Identität zu finden und anzunehmen. In ihrer Master-Thesis stellt Larissa Brochella die sprachlichen Erfahrungen queerer Menschen in den Mittelpunkt und gibt ihren Stimmen Raum. Das Slanted Magazine #45—Sex erforscht Sexualität, Geschlecht und Körperpolitik durch eine kuratierte Auswahl künstlerischer Publikationen und kritischer Essays. Die Ausgabe schafft Raum für eine kritische Auseinandersetzung und stellt die Frage, wie marginalisierte Körper – nicht-binär, queer, behindert, rassifiziert – in Kunst und Medien dargestellt werden. Wir gratulieren Larissa Brochella zu ihrer Präsenz in dieser bedeutenden Publikation und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg! ℹ️ Weitere Informationen ➡️ www.slanted.de

    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
    • No alternative text description for this image
      +5

Affiliated pages

Similar pages