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      Gestaltung und Kunst
      CAS Art & Peace

      CAS Art & Peace

      Der CAS ist eine Kollaboration der HGK Basel, swisspeace und Atelier Mondial.

      Eckdaten

      Abschluss
      Certificate of Advanced Studies CAS FHNW
      ECTS-Punkte
      15
      Nächster Start
      1. Oktober 2025
      Unterrichtssprache
      Englisch
      Durchführungsort(e)
      Basel
      Preis
      CHF 6'750 + optionale Reise
      Zu den Info-AnlässenJetzt anmelden

      Mobile navi goes here!

      In Zeiten von Unsicherheit und Gewalt können künstlerische Aktivitäten – so zeigen Studien weltweit – überlebenswichtige Qualitäten wie Zuflucht und Kontinuität bieten. Kunst kann Menschen bei der Verarbeitung von Traumata helfen und zum Aufbau von Resilienz beitragen. In der Friedensförderung rückt das Potenzial der Kunst vermehrt in den Fokus. Denn abseits von starren diplomatischen Protokollen schafft Kunst Räume, in denen Dialoge stattfinden, gesellschaftliche Spannungen thematisiert, und unterschiedliche Perspektiven eingebracht werden können. Kunst bietet Chancen, komplexe Emotionen und Erfahrungen auszudrücken und Potenzial, Konflikte nachhaltig zu transformieren und zum Frieden beizutragen. 

      Mit Blick auf die gegenwärtige Lage der Welt ist dieses Wissen mehr denn je gefragt. Was kann Kunst in der Konfliktprävention beitragen? Welche Rolle kann Kunst in Mediationsprozessen einnehmen? Und welche Ansätze gibt es im Bereich der Vergangenheitsarbeit?  

      Programminhalt

      Das Programm umfasst Inputs, Workshops, Exkursionen, Atelierbesuche, Mentorings, Peer-to-Peer Learning, eine eigenständige Abschlussarbeit und eine gemeinsame Reise. Die Teilnehmenden entwickeln ein kritisches Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen künstlerischer Initiativen in fragilen Kontexten, erlernen Konzepte und Tools der Friedensförderung, und gestalten Projekte, die das Potenzial von Kunst zur Förderung von Dialog und Konflikttransformation beleuchten. Teile des Programms sind öffentlich zugänglich, um die Themen des CAS Art & Peace breiter bekannt zu machen. 

      Zielpublikum

      Der CAS Art & Peace richtet sich an Kunstschaffende, die sich in der Friedensförderung engagieren wollen und zugleich an Expert:innen, die in der Internationalen Zusammenarbeit arbeiten und sich für die Rolle der Kunst interessieren.

      Curriculum

      Der CAS Art & Peace findet über neun Monate verteilt in fünf viertägigen Blöcken in Präsenzlehre an der HGK Basel und dem Atelier Mondial statt. Fakultativ (dringend empfohlen) ist eine gemeinsame Exkursion in zu einer Institution nach Griechenland, wo man an den Konsequenzen der Flüchtlingsbewegung nach Europa arbeitet.

      1.-4. Oktober 2025
      Theoretische Einführungen in die Themen: Frieden, Konflikt, Krieg / Ästhetische Konzepte
      Kunst und Konfliktprävention: Theorie der Veränderung, Konfliktsensibilität, Konfliktanalysewerkzeuge
      Kunst & Menschenrechte: Kunst und Autoritarismus, Kunst und Aktivismus

      3.-6. Dezember 2025
      Kunst & Friedensmediation: Schlüsselkonzepte der Mediation, Verhandlung und Dialogprozesse
      Projekt-Spotlights: Atelierbesuche
      Narrative Exposure Theory: Einführung in die Theorie und Übungen

      4.-7. Februar 2026
      Kunst & Vergangenheitsbewältigung: Theoretischer Rahmen und Methoden, Kamingespräche
      Kunst & Traumaheilung: Künstlerische Ansätze, Psychosozialer Ansatz

      15.-18. April 2026
      Die Zukunft von Kunst & Frieden: Künstliche Intelligenz, Klimawandel, etc.
      Abschlussreflexionen & Projektpräsentationen
      Studienreise: In Vorbereitung

      Dozierende

      Dr. Alexandra Stäheli
      Alexandra Stäheli ist Kulturmanagerin, Kulturwissenschaftlerin, Kuratorin und Journalistin. Sie studierte in Basel und Berlin Philosophie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte und schloss an der Uni Zürich mit einer Dissertation über das Postmoderne Denken ab.
      Von 1999 bis 2009 unterrichtete sie als Dozentin an der HGK Basel im Bereich Bildende Kunst/Medienkunst und an der ZHdK im Bereich Design in den Fächern Bildsemiotik, Kunst-, Design- und Kulturtheorie, Filmgeschichte sowie Philosophie. Von 2003 bis 2009 arbeitete sie als Redaktorin im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).
      Seit 2009 leitet sie das der Christoph Merian Stiftung angegliederte Internationale Künstler*innen-Austauschprogramm Atelier Mondial. Sie hat verschiedene Weiterbildungen rund um die Themen Female Leadership, Internationale Kooperationen sowie Kunst und Traumatherapie gemacht. In ihrer Freizeit ist sie mit dem von ihr begründeten Verein Sharing Stories im Bereich der Leseanimation und Erzähltherapie tätig.

      Isabel Prinzing
      Isabel Prinzing arbeitet als Leiterin der Kommunikation bei swisspeace, einem Praxis- und Forschungsinstitut, das sich der Reduzierung von Gewalt und der Förderung des Friedens in von Konflikten betroffenen Kontexten widmet. Sie leitet die Entwicklung und Umsetzung umfassender Kommunikationsstrategien und überwacht Veranstaltungen, Websites, Newsletter und Publikationen. Sie managt die Kommunikation mit verschiedenen internen und externen Interessengruppen, wie z. B. dem Stiftungsrat, und sorgt für einen effektiven Dialog und die Pflege starker Beziehungen. Isabel Prinzing ist auch für die Medienarbeit, die Corporate Identity und die interne Kommunikation verantwortlich.
      In ihrer Rolle als leitende Projektkoordinatorin für das Basel Peace Forum koordiniert Isabel alle laufenden Aktivitäten. Über diese Plattform hat sie erfolgreich Künstler, Politiker und führende Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft zusammengebracht, um innovative Ideen und kooperative Ansätze zur Friedensförderung zu entwickeln.
      Isabel Prinzing promoviert derzeit am Institut für digitale Kommunikationstechnologien der Università della Svizzera italiana. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Analyse verschiedener Visualisierungen und Vorstellungen von Frieden, wobei sie sich besonders dafür interessiert, wie visuelle Darstellungen von Konflikt, Gewalt und Frieden die gesellschaftliche Wahrnehmung und die Narrative beeinflussen.

      Ingo Niermann
      Ingo Niermann ist Schriftsteller, Künstler und Herausgeber der Buchreihe „Solution“ (Sternberg Press). Zu seinen kürzlich veröffentlichten Projekten gehören das Buch The Monadic Age: Notes on the Coming Social Order (2024) und die Podcast-Serie Ocean Wants (2021). Basierend auf seinem Roman Solution 257: Complete Love (2016) initiierte Niermann die Army of Love (thearmyoflove.net), ein Kollektiv, das eine bedarfsorientierte Umverteilung der sinnlichen Liebe erprobt und fördert. Seine Arbeiten wurden auf der Yokohama Triennale, der Berlin Biennale, der Istanbul Biennale, der DOCUMENTA(13), der La Biennale di Venezia, im MACBA, im MoMA, im mumok, im Castello di Rivoli, im ZKM, beim Steirischen Herbst und im Guggenheim New York gezeigt. Niermann studierte Philosophie und Soziologie an der Freien Universität Berlin und ist Dozent am Institut Art Gender Nature der HGK Basel FNHW, wo er auch das digitale Publikationsprojekt Wild Papers (wildpapers.ch) herausgibt.
      www.ingoniermann.com

      Weitere Lehrende aus dem Institut Art Gender Nature, von Swisspeace, Atelier Mondial und weiteren Institutionen:

      • Hannah Weinberger https://www.fhnw.ch/de/personen/hannah-weinberger
      • Irene Piloya https://ateliermondial.com/en/kuenstler/irene-piloya
      • Seba Kourani https://www.linkedin.com/in/seba-kourani/?originalSubdomain=lb
      • Stas Shärifullá https://criticalmedialab.ch/people/stas-sharifullin/ / https://www.hmot.club
      • Phoenix Atala https://www.fhnw.ch/de/personen/phoenix-atala 
      • Marita Muukkonen https://artistsatrisk.org/resident/marita-muukkonen/?lang=en 
      • Astrit Ismaili https://amybryzgel.wordpress.com/astrit-ismaili/
      • Aqui Thami https://ateliermondial.com/kuenstler/aqui-thami-2023
      • Omaid Sharifi https://omaidsharifi.com
      • Dr. Gal Harmat https://www.swisspeace.ch/about-us/staff/gal-harmat
      • Dr. Julian Arévalo https://www.swisspeace.ch/about-us/staff/julian-arevalo
      • Pamela Favre https://www.swisspeace.ch/about-us/staff/pamela-elizabeth-favre
      • Yota Tsotra http://www.yotatsotra.com/about

      Anmeldeunterlagen

      Im Online Anmeldeprozess werden folgende Unterlagen verlangt (insgesamt max. 10 Seiten als pdf):

      • Lebenslauf
      • Motivationsschreiben
      • Künstler:innen: Arbeitsproben (Portfolio (Kunst, Design, Schrift, Ton, Installationen, Link zur Website usw.); andere Fachleute und Friedensstifter:innen: drei Beispiele oder Projekte oder Projektideen
      • Arbeitsproben/Portfolio (Künstlerische- und/oder gestalterische Arbeiten, Texte, Sounddokumente, Installationen, Link zu Website, etc.)
      • Kopie Diplomzertifikate
      Anzahl Teilnehmende

      10-15 Personen

      Informationen und Reglemente

      Teilnahmebedingungen (PDF)
      Informationen zur Weiterbildung FHNW (fhnw.ch)
      Weiterbildungsordnungen der Hochschulen FHNW (fhnw.ch)

      Weiterbildung

      Gestaltung und Kunst
      Institute Art Gender Nature (IAGN)Weiterbildung Gestaltung und Kunst
      Ralf Michel

      Dr. Ralf Michel

      Fachstelle Weiterbildung

      Telefonnummer

      +41 61 228 41 47

      E-Mail

      ralf.michel@fhnw.ch

      Adresse

      Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW Fachstelle Weiterbildung Freilager-Platz 1 Postfach CH-4002 Basel

      Ingo Niermann

      Ingo Niermann

      Dozent Bachelor und Master

      Telefonnummer

      +41 61 228 40 77 (Direkt)

      E-Mail

      ingo.niermann@fhnw.ch

      Adresse

      Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW Institute Art Gender Nature (IAGN) Freilager-Platz 1 Postfach CH-4002 Basel

      hgk_weiterbildung_cas

      Dreispitz Basel / Münchenstein

      Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW

      Freilager-Platz 1

      4142 Münchenstein b. Basel

      Telefon+41 61 228 44 00

      E-Mailinfo.hgk@fhnw.ch

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      • Forschung & Dienstleistungen

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