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FHNW Academy of Art and Design (HGK)

FHNW Academy of Art and Design (HGK)

Education Administration Programs

Basel, Basel-Stadt 1,822 followers

From artistic and creative perspectives: Studying, research and continuing education in Basel!

About us

The FHNW Academy of Art and Design (HGK) at Dreispitz in Basel offers a creative environment for education, research, continuing education, outreach as well as services in the fields of art and design. In various BA, MA, PhD programmes students are given all the freedom they need to grow as individuals, at the same time they develop an awareness for pressing societal issues and the challenges of peaceful coexistence. HGK sees itself as inextricably linked with the values of civil society and addresses the issues this entails. The students are taught manual and technical skills by means of experimental approaches. Open-ended and process-guided methods in design and art research provide the foundation for socially relevant and reflective action along with an understanding of historical and current discourses. In this context, the topics of digitality, diversity, and sustainability play a key role. HGK is equipped with a professional infrastructure including workshops, multifunctional performance spaces, 24/7 accessible studio facilities, a media library, and highly specialized photography, video, and sound studios, thus providing the roughly 1,000 students, teachers, and staff excellent conditions for their learning, teaching, and research activities. ‘der TANK’, HGK’s exhibition room, offers artists an opportunity to showcase projects developed specifically for this space; here students can publicly present projects that have grown on their own initiative or in cooperation with external artists. HGK is located close next to a number of other leading cultural institutions and creative enterprises such as the library of the SfG Basel School of Design, the HEK (House of Electronic Arts Basel), the studios of the international scholar- ship programme Atelier Mondial, the archives of Herzog & de Meuron, along with the adjacent exhibition venues Kunsthaus Baselland and Schaulager.

Website
https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/hgk
Industry
Education Administration Programs
Company size
201-500 employees
Headquarters
Basel, Basel-Stadt
Specialties
Zeitgemässe Design-Praxis, Experimentelles Design und Medienkulturen, Digitale Kommunikations-Umgebungen, Vermittlung von Kunst und Design, Kunst Gender Natur, Bildende Kunst, Industrial Design, Innenarchitektur und Szenografie, Mode-Design, Prozessgestaltung, Visuelle Kommunikation und digitale Räume, Experimental Design, Gender, Natur, Vermittlung, Ausbildung, Weiterbildung, Dienstleistung, Forschung, Künstlerische Forschung, and Designforschung

Updates

  • KIEFER-HABLITZEL-GÖHNER-KUNSTPREIS FÜR MASTER-STUDIERENDE DES INSTIUTE ART GENDER NATURE (IAGN) Sitara Abuzar Ghaznawi und Oleksandr Holiuk, die beide im Master-Studiengang Fine Arts des Institute Art Gender Nature (IAGN) an der HGK Basel studieren, sind am 16. Juni 2025 mit je einem mit 15'000 Schweizer Franken dotierten Kiefer-Hablitzel-Göhner-Kunstpreis 2025 ausgezeichnet worden. Zu Sitara Abuzar Ghaznawi wird im Jurybericht festgestellt: «In einer so schlichten wie überzeugend ausgewogenen Installation bringt die Künstlerin Sitara Abuzar Ghaznawi eine Vielfalt von Materialien zusammen: Zeichnungen, Collagen, Fotos, Text und eine Tagebuch-Tabelle, in der die Künstlerin minutiös ihre tägliche Verfassung und Konsumationen verzeichnet. An einer gebrauchten Metallgarderobe, typisch schweizerisches Objekt aus einer Umkleide, einem Schulhaus oder dem Wartezimmer des öffentlichen Dienstes von Gesundheitswesen oder Administration stammend, bleiben diese diversen aufgerollten Materialien in einem Stadium zwischen Archivierung, partieller Präsentation, Sakralisierung und banaler Aufbewahrung hängen. [...] So besticht Allegro, minor details durch die Kombination von formaler Entschiedenheit und offener Fragilität.» Zu Oleksandr Holiuk hält der Jurybericht fest: «Conditions beschäftiget sich mit drei Themen, die der Künstler geschickt miteinander verknüpft: Den Bedingungen für eine Bewerbung für den Kiefer-Hablitzel-Göhner-Kunstpreis, der Entlöhnung von künstlerischer Arbeit und dem Schweizer Einwanderungsgesetz. Seine künstlerische Praxis basiert auf umfangreichen Recherchen. Sie führen zu formal radikal reduzierten Arbeiten, in denen Holiuk zeigt, was bereits existiert, was jedoch in Auswahl und Zusammenstellung eine Tragikomik entwickelt, die an Stücke des absurden Theaters erinnert. [...] So wollen auch die Arbeiten von Oleksandr Holiuk nichts darstellen. Vielmehr zielen sie auf eine kritische Befragung der Bedingungen von künstlerischer Produktion überhaupt.» Ebenfalls für einen Kiefer-Hablitzel-Göhner-Kunstpreis nominiert waren Mariam Abashidze, die im Master-Studiengang Fine Arts des Institute Art Gender Nature (IAGN) der HGK Basel studiert, und Kelly Tissot, Alumna des Master-Studiengangs Fine Arts des IAGN. Wir gratulieren Sitara Abuzar Ghaznawi und Oleksandr Holiuk ganz herzlich zu dieser bedeutenden Auszeichnung und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg! ℹ️ Weitere Informationen ➡️ www.kieferhablitzel.ch Fotos: 1) Sitara Abuzar Ghaznawi, Exercise, 2025, Installationsansicht Kiefer Hablitzel │Göhner Kunstpreis 2025, Basel, Foto: Gina Folly 2) Oleksandr Holiuk Conditions I, Conditions II, Conditions III, alle 2025, Installationsansicht Kiefer Hablitzel │Göhner Kunstpreis 2025, Basel, Foto: Gina Folly

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  • ALUMNAE:I DER HGK BASEL MIT SWISS DESIGN AWARDS 2025 AUSGEZEICHNET Gleich mehrere Alumnae:i der HGK Basel sind im Rahmen des vom Bundesamt für Kultur ausgeschriebenen Schweizer Designwettbewerbs mit Swiss Design Awards 2025 ausgezeichnet worden, die jeweils mit 25'000 Schweizer Franken dotiert sind. Marc Hollenstein, Absolvent des damaligen Instituts Visuelle Kommuniaktion an der HGK Basel erhielt in der Kategorie Grafikdesign einen Swiss Design Award 2025 für seine Arbeiten für den Kunstverein in Amsterdam. Das dversa.studio mit Noëmi Burkhalter, Absolventin des Bachelor-Studiengangs Industrial Design am Institute Contemporary Design Practices (ICDP) an der HGK Basel, Florian Kech, Absolvent des Bachelor-Studiengangs Mode-Design am ICDP der HGK Basel, und Benjamin Schalk, Absolvent des Bachelor-Studiengangs Industrial Design am ICDP der HGK Basel, wurden in der Kategorie Produktdesign für das Geschirrset «kwer» mit einem Swiss Design Award 2025 ausgezeichnet. Wir gratulieren Marc Hollenstein, Noémi Burkhalter, Florian Kech und Benjamin Schalk zu dieser bedeutenden Auszeichnung und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg! ℹ️ Weitere Informationen ➡️ swissdesignawards.ch Foto: Marc Hollenstein, Kunstverein Amsterdam, 2009 - 2024

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  • GUADALUPE RUIZ GEWINNT SWISS ART AWARD 2025 Guadalupe Ruiz, die den Master-Studiengang Fine Arts am Institute Art Gender Nature (IAGN) der HGK Basel absolviert hat, wurde im Rahmen der diesjährigen Swiss Art Awards 2025 mit einem der mit 25'000 Schweizer Franken dotierten Kunstpreise ausgezeichnet. Guadalupe Ruiz fotografiert, kopiert und reproduziert in dem Bestreben, sich ihre Lebenswelt durch Darstellung anzueignen und zu begreifen – wie im Jurybericht der Swiss Art Awards 2025 festgestellt wird. Sie wuchs in Kolumbien auf und reiste als Jugendliche in die Schweiz, wo sie Grafikdesign und Fotografie studierte. Diese permanente Verschiebung ihres Lebensmittelpunktes veränderte ihre Selbstwahrnehmung in der Gegenwart und ihren Blick auf die Welt ihrer Kindheit und ihrer Familie. Das Werk von Guadalupe Ruiz beschäftigt sich mit Austausch, Nachahmung, Übersetzung, Aneignung und Reproduktion; es spricht von Kulturtechniken und setzt sich mit dem Thema Migration auseinander. Die Skulptur «Verde botella» (2025), die Stickerei «Las indianas» (2025) und die Videoarbeit «Behind us, Las indianas» (2025), die die Jury besonders fesselten, erkunden interkulturelle Prozesse auf unterschiedliche Weise. Ebenfalls für einen Swiss Art Award 2025 nominiert waren mit Mitchell Anderson, Martin Chramosta, Thomas Hauri, Cyril Tyrone Hübscher, Lisa Lurati, Michael Ray-Von und Mia Sanchez weitere Alumnae:i des Institute Art Gender Nature (IAGN) der HGK Basel. Zudem waren Kathrin Siegrist, Alumna des Master-Studiengangs Fine Arts am IAGN und Leiterin der Malwerkstatt des IAGN, sowie Sophie Jung, externe Mentorin am IAGN, für einen der Schweizer Kunstpreise nominiert. Wir gratulieren Guadalupe Ruiz ganz herzlich zu dieser bedeutenden Auszeichnung und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg! ℹ️ Weitere Informationen ➡️ https://lnkd.in/dZhcPxEX Foto: Guadalupe Ruiz, Verde botella, Las indianas, Behind us, Las indianas, alle 2025, Installationsansicht, Swiss Art Awards, Basel, 2025, Foto: Gina Folly

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  • Das Design des neuen Trikots des FCB wurde im Rahmen einer Kollaboration zwischen dem FCB und dem Masterstudio Design der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel entwickelt! ❤️ 💙 Gratulation an alle Involvierten Jacqueline Loekito Nicole Schneider Werner Baumhakl Livia Simoni Connor Muething Hasan Rosman Vladislav Alexander Rüegger 💜 💜

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    👕🌊 Lebendig, wild, stark und grenzüberschreitend wie der FCB. Der rauschende Rhein – die Lebensader unserer Stadt. Seine Strömung trägt Bewegung, seine Wucht verleiht Kraft: vom Ursprung in den Bündner Bergen bis ans Rheinknie ❤️💙 https://lnkd.in/dGuGkYCf Die Bewegung des Wassers, die Strömung, die Kraft – alles vereint in unseren neuen Trikots. Rüste dich aus 👉 shop.fcb.ch #FCBasel1893 #AlliZämme #imRotblaueRusch Macron

  • SÄULEN, GRILLSTELLE UND ORT DER ZUSAMMENKUNFT: DER «TEMPLE OF FIRE» VON PILAR QUINTEROS AUF DEM CAMPUS DER KÜNSTE IN BASEL/MÜNCHENSTEIN Im Rahmen der Reihe «Public Art@Freilager-Platz», einer Kooperation zwischen der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW, dem Haus der HEK - Haus der Elektronischen Künste Basel und dem Kunsthaus Baselland, wird vom 17. Juni bis 30. August 2025 der «Temple of Fire» der chilenischen Künstlerin Pilar Quinteros auf dem Freilager-Platz – dem Campus der Künste – auf dem Dreispitz in Basel/Münchenstein gezeigt. Der aus drei Säulen bestehende Tempel kann ironischerweise als Grill genutzt werden und steht für die zeitgenössische Suche nach einem Ort der Zusammenkunft. Grillieren ist noch bis am 30. August möglich, der Grill ist öffentlich zugänglich. Bitte Anleitung vor Ort beachten. Pilar Quinteros bezieht sich in ihrem Werk «Temple of Fire» auf den griechischen Mythos von Prometheus, der den Menschen das Feuer in Form eines glühenden Stücks Holzkohle überbrachte, das er im Mark des Stängels eines Riesenfenchels (Ferula communis) verbarg. Die zweite Ausgabe von «Public Art@Freilager-Platz» wird von Prof. Dr. Claudia Perren, Direktorin der HGK Basel FHNW, und Chus Martinez, Leiterin des Institute Art Gender Nature (IAGN) der HGK Basel FHNW, kuratiert. Save the Date: Zum Abschluss von «Temple of Fire» findet am Samstag, 30. August 2025, um 19 Uhr eine Performance auf dem Freilager-Platz im Rahmen der Kunsttage Basel statt. Fotos: HGK Basel, Foto: Pati Gabowicz

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  • INDUSTRIAL DESIGN: BACHELOR-ABSOLVENTIN JULIA VEGH GEWINNT GREEN CONCEPT AWARD 2025 Julia Vegh, Absolventin des Bachelor-Studiengangs Industrial Design am Institute Contemporary Deisgn Practices (ICDP) der HGK Basel, wurde am 13. Mai 2025 in Berlin für ihren modularen Teppich ZEN mit einem Green Concept Award 2025 in der Kategorie Interior & Lifestyle ausgezeichnet. Inspiriert von dem Gefühl, barfuss durch die Natur zu laufen, lädt der modulare Teppich ZEN von Julia Vegh zu einer tiefen Verbindung mit der Umgebung ein. Mit drei verschiedenen geprägten Mustern bietet jedes eine einzigartige sensorische Erfahrung und verwandelt den Boden in ein neues taktiles Erlebnis. Seine weiche, geformte Oberfläche stimuliert sanft die Füsse. Das stärkt die Fussmuskulatur und löst Verspannungen im gesamten Bewegungsapparat. Die dreidimensionale Oberfläche wurde auf innovative Art und Weise hergestellt, nämlich durch Thermoformen von Schweizer Schurwollfilz. Das natürliche Material sorgt für ein harmonisches und klares Raumklima. Eine ganze Reihe weiterer Industrial-Design-Absolvent:innen der HGK Basel waren als Finalist:innen ebenfalls für den Green Concept Award 2025 nominiert: Christine Beglinger mit ihrer Ergo-Giesskanne La Roue aus recycelbarem Material, Vera Haug - Vogelsanger mit ihrem recycelbaren, modularen und inklusiven Kinderschuh unico, sowie Yannis Hotz, Michael Rürgsegger und Juri Nievergelt mit ihrer Installation «Sichtbarkeit im Verbrauch», die zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen beitragen möchte. Mit dem internationalen Green Concept Award werden seit 2013 visionäre Designkonzepte für nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Materialien ausgezeichnet. Wir gratulieren Julia Vegh zu dieser bedeutenden Auszeichnung und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg! ℹ️ Weitere Informationen ➡️ www.gp-award.com Green Product Award Prof. Dr. Claudia Perren

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  • GRUPPENAUSSTELLUNG «PLANTS_INTELLIGENCE» IM BADISCHEN KUNSTVEREIN KARLSRUHE Die von Yvonne Volkart und Anja Casser kuratierte Gruppenausstellung «Plants_Intelligence», die vom 11. Juli bis 23. November 2025 im Atrium des Badischen Kunstvereins Karlsruhe zu sehen ist, schliesst an Ștefan Bertalans radikale Wertschätzung von Pflanzen und seine wissenschaftlich-künstlerische Suche nach artenübergreifenden Beziehungen an. Wie gehen Künstler:innen heute mit unserer Abhängigkeit von, Verwandtschaft mit und Liebe zu Pflanzen um? Wo sind die Schnittstellen? Wie begreifen und gestalten sie vegetabile Handlungsmacht und Intelligenz? Alle gezeigten zeitgenössischen künstlerischen Positionen verstehen Pflanzen als handlungsmächtige Wesen, als Gefährt:innen und Verwandte der Menschen und machen dies anhand unterschiedlicher künstlerischer Methoden deutlich. Über Jahrtausende miteinander gewachsen, sind die Beziehungen zwischen Menschen und Pflanzen alt und eng. Aber in unserer vorherrschenden Kultur zählt das alles nichts. Die in der Ausstellung versammelten Künstler:innen interessieren sich für Pflanzen und ihre Strategien und setzen sie in einen übergreifenden Kontext. Damit ist auch das Ziel dieses Projektes benannt: Mit der Behauptung, dass Pflanzen aktive und intelligente Gestalter:innen ihrer Existenzweisen sind, wird für die Anerkennung anderer, mehr-als-menschlicher Formen von Existenz plädiert. Es wird gezeigt, dass Kunst eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielt: Schon das regelmässige und genaue Beobachten und Übersetzen bestimmter Pflanzen und ihrer Zusammenhänge via Zeichnung, Video, Malerei, Skulptur, etc. kann unsere Sensibilität ökologisieren und die Wichtigkeit der beobachteten Wesen anzeigen. Ausstellung und Veranstaltungsprogramm sind eine Kooperation zwischen dem Badischen Kunstverein Karlsruhe und dem von Dr. Yvonne Volkart, Leiterin Forschung am Institute Art Gender Nature (IAGN) der HGK Basel, initiierten und geleiteten Forschungsprojekt Plants_Intelligence. Learning Like a Plant (2021–25, Yvonne Volkart, Felipe Castelblanco, Julia Mensch, Rasa Smite), das am IAGN verortet und vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert ist. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 10. Juli, um 17 Uhr mit einem Plant Talk und um 19 Uhr mit einer Vernissage eröffnet. ℹ️ Weitere Informationen➡️ https://lnkd.in/dB84fsNk Foto: Sabian Baumann, Sonnenblatt, 2024, Farbstift auf Papier, 88 x 67,5 cm Prof. Dr. Claudia Perren

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  • IM BESENGEBIET: PUBLIKATION UND AUSSTELLUNG ÜBER DIE KUNST GEBUNDENER HANDBESEN VON FLAVIA BRÄNDLE In ihrer im Juni 2025 im Christoph Merian Verlag erschienenen und gemeinsam mit Margrit Linder herausgegebenen Publikation «Im Besengebiet» würdigt Flavia Braendle, Dozentin im Masterstudio Design am Institute Contemporary Design Practices (ICDP) an der HGK Basel, die Handwerkskunst gebundener Handbesen – zwischen Tradition, Alltag und globalem Designvergleich. Die Publikation «Im Besengebiet – Hommage an die Kunst der Handbesen» widmet sich einem unscheinbaren Alltagsobjekt mit erstaunlich reicher Geschichte: dem handgebundenen Besen aus Pfeifengras. Im Berner Oberland und an anderen Orten der Schweiz binden Frauen Handbesen aus Pfeifengras. Ähnliche Besen findet man u.a. in Griechenland, Spanien, China, Indien, Ghana oder auf den Cook-Inseln. Die ältesten Exemplare stammen aus Ägypten und sind über 3000 Jahre alt. Angesichts des scheinbar wertlosen Materials erstaunt die kunstvolle Verarbeitung dieses Alltagsgegenstandes. Das reich illustrierte Buch erkundet überlieferte Herstellungstechniken gebundener Handbesen, globale Parallelen, die Bedeutung im Alltag und die ökologische Dimension, etwa den Bezug zu spezifischen Landschaften. Fachleute zeigen, welches Potenzial die Nutzung lokaler Materialien mit sich bringt und was wir von früheren Anwendungen lernen können. Anlässlich des Erscheines dieser Publikation ist im Schweizer Strohmuseum in Wohlen (AG) noch bis am 1. März 2026 eine begleitende Ausstellung von Flavia Brändle und Margrit Linder mit dem Titel «Im Besengebiet – Eine Hommage an den Handbesen» zu sehen. ℹ️ Weitere Informationen ➡️ www.merianverlag.ch Prof. Dr. Claudia Perren

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